Beiträge von the-engine-er

    Guter Plan, berichte mal ob’s geholfen hat.
    Ich würde aber als erstes nur mal den Kugelkopf vom Nehmerzylinder mit fett einstreichen.

    Von Sprühen würde ich abraten. Wenn dir fett oder Öl auf den Kupplungsbelag kommt, ist der Reibwert dahin. Dann kannst du die Kupplung direkt tauschen.

    LG Alex

    Hi Stefan, das knarzen kann wahrscheinlicher auch vom Betätigungshebel der Kupplung ins Getriebe oder dem Ausruecklager kommen.

    Die Bremsfluessigkeit im Kupplungskreis wechselt in der Regel die Werkstatt nie. Ich habe es mal gemacht beim nehmerzylindertausch. Entlüftet wird über den Nehmerzylinder.

    Gruß Alex

    Hi Anton, kannst du deine Wassertemperatur vielleicht mal direkt messen mit InfrarotThermometer oder so? Ich hab genau das gleiche. Meine Wassertemperatur geht auch kaum über 60 Grad lt. Anzeige, es sei denn er läuft ewig im Stand. Ich hatte daher damals noch bei Fiat das Thermostat tauschen lassen. Ergebnis: Temperatur unverändert.

    Also hab ich später selbst noch mal das Thermostat gegen eins von Behr getauscht. Und wieder bleibt die Temperatur so niedrig lt. Anzeige.

    Ich glaube daher mittlerweile das einfach die Anzeige nicht die genauste ist

    Fiat hat bei den Radschrauben Feingewinde. Bevor man da die Bremsscheiben beschädigt, reißt das Gewinde aus.

    Ich würde mal folgendes machen:

    1. Räder demontieren und Anlageflaechen reinigen

    2. Räder montieren. Dabei die Räder über Kreuz mit wenig Moment heften. Dann noch mal leicht lockern und wieder anziehen über Kreuz.
    Wenn die Vibrationen danach noch bestehen, könnte entweder ein Rad schlecht gewuchtet sein oder aber der Reifen eine Radialkraftschwankung verursachen durch Ungleichförmigkeit. Solche Produktionsfehler gibt es auch bei Markenherstellern ab und zu. In dem Fall hilft nur der Tausch des jeweiligen Reifens.

    Gruß Alex

    Das Kraftstoffpumpenrelais müsste im Motorraum an der Spritzwand sitzen. Die ersten Modelle hatten es Fahrerseitig, später ist es zur Beifahrerseite gewandert. Daneben müsste die Sicherung sitzen. In der Dokumentation habe ich auch immer gefunden, dass die Sicherung der Kraftstoffpumpe seitlich hinter der Abdeckung neben dem Cockpit sitzt.

    Gibt hier einfach viele Varianten

    Gruß Alex

    Hi Salva, BMW war mit der Aktivlenkung damals mit Vorreiter bei diesem System. Heute gibt es unterschiedliche technische Umsetzungen aber immer das gleiche Ziel. Anlenken agilisieren um die Mittellage, große Lenkeinschläge durch variable Übersetzung Unterstützen.

    Ich war damals zu der Zeit von E90/E91 gerade bei BMW. In unserem Fuhrpark erkannte man genau wer Dynamiklenkung hatte und wer nicht. Die ohne hatten alle verpackte Stossfänger. Die Kollegen konnten sich so schnell nicht umgewöhnen und nahmen im Parkhaus die Mauern mit. ;-)

    In meinen Augen ist es ein nettes Feature für Alltagsautos, um ihnen Handlichkeit zu vermitteln. Sportfahrer kommen damit aber meist weniger klar.

    Gruß Alex

    Hi Salva, alles was etwas sportiver Anlenken soll, fährt eigentlich einen negativen Spurdifferenzwinkel.

    Teilweise hat man aber auch variable Lenkübersetzung in sog. Dynamiklenkungen, die eine spontane Reaktion erlauben aber trotzdem eher in Richtung positivem Spurdifferenzwinkel gehen.
    Das macht man aber eher bei Pseudosportlern.
    Ich hatte mal die Ehre einen Audi R8 mit Pirelli Trofeo zu fahren bei 10 Grad. Der rubbelte beim Ausparken über die Vorderachse das man fast meinte es sei was kaputt. Also so, das Prinzip wird im Sportwagenbau definitiv noch genutzt

    Hi Salva,


    das Ackermann-Prinzip beschreibt die Berücksichtigung des Spurdifferenzwinkels der eingelenkten Vorderräder zueinander. Durch die unterschiedlichen Kurvenradien, die die eingelenkten Vorderräder zurücklegen, müssen linkes und rechtes Rad unterschiedliche Lenkwinkel haben, sonst rubbeln die Reifen beim Abrollen in engen Kurven (außen weniger Lenkwinkel als innen). Bei sportlicheren Fahrzeugen fährt man aber gern einen negativen Spurdifferenzwinkel. Dann wird das kurvenäussere Rad noch stärker eingelenkt als das kurveninnere. Das bedeutet zwar noch mehr Tendenz zum Rubbeln aber auch spontanere Lenkreaktion.

    Dies nennt man dann Anti-Ackermann.

    Bei so ausgelegten Lenkungen erlebt der kurvenäussere Reifen einen gewissen Stress bei großem Lenkwinkel. Der Reifen kompensiert dass dann. Je weniger Grip er abrr zur Straße aufbauen kann, desto stärker rubbelt er. Wenn ich meine Semis unter 10 Grad Außentemperatur fahre, ist das ganz extrem.
    Bei solchen Temperaturen merke ich aber auch sonst sehr große Defizite im Grip. Da greift trotz Quattro das ESP dann gern mal ein beim Beschleunigen aus Kurven und ich hab ein ständiges wechseln zwischen untersteuern und übersteuern.
    Also bei kalten Temperaturen ist der Grip mit einem UHP definitiv besser.

    Gruß Alex

    Hi Daniel, die Semi haben Ihre Arbeitstemperatur in einem höheren Bereich. Bei kalten Reifen merkst Du das Bremswege länger sind oder in engen Radien der Reifen rattert (Anti-Ackermann).

    Um das Potenzial zu nutzen, muss man ihn also auf Temperatur bringen und das kannst Du auf öffentlicher Straße eigentlich kaum.

    Also ohne den klaren Vorsatz ein Auto regelmäßig auf Rennstrecken oder Pässetouren einzusetzen, würde ich ehrlich gesagt keinen Semi empfehlen. Man erlebt die Vorteile nicht, nimmt aber alle Nachteile mit. Lauter abrollen tun sie zudem auch. Kaputte Radlager hoerst Du nicht mehr. ;-)

    Ich bin selbst auch Trackdayfahrer und kann mich durchaus sehr für Semis begeistern. Ich glaube aber sie werden bei vielen auch echt überbewertet.

    Ein guter UHP Reifen funktioniert sogar auf der Nordschleife und baut auf der Runde nach ca. 15km dann erst langsam ab. Subjektiv spricht für den Semi dann vor allem die direktere Lenkansprache aus der Mittellage und das Du sie länger herprügeln kannst auf dem Ring bevor sie über den Peak sind.

    Auch als sehr sportlicher Strassenfahrer ist man in meinen Augen mit einem guten UHP besser angezogen. ;-)

    Gruß Alex

    In 215/40R17 ist die Auswahl noch einiges größer. Ich habe vor zwei Jahren in dem Format die Good Year Eagle F1 Asymmetric 5 aufgezogen.
    Ich fahre auf dem TTRS einen Semi und bin auch prinzipiell angetan von der Trockenperformance und komme auch bei nasser Straße noch klar damit.

    Das Potenzial dieses Reifens würde ich auf dem Coupe aber niemals ausreizen. Ich habe mich daher für einen UHP-Allrounder entschieden mit trotzdem sehr sportiven Zügen.

    Gruß Alex

    Hi Stefan, richtige Entscheidung die Reifen zu wechseln. Irgendwann sind sie hart wie ein Koffergriff und grippen auch genau so. Dass Nexen bei Skoda in die Erstausrüstung gekommen ist, hat mich auch erstaunt.

    Dafür müssen sie schon auch was liefern. Ich bin selbst noch nie diesen Reifen gefahren aber bin gespannt was Du auch in paar Jahren dazu sagst. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade preiswerte Reifen oft an Alterungsschutzwachsen sparen und dann früher deutlich nachlassen.
    Deutlich wird das dann als Erstes an nachladendem Nässegrip.

    Gruss Alex

    In dem Fall würde ich tatsächlich als erstes der Wegfahrsperre auf den Grund gehen.

    Ich dachte immer selbst die frühen Modelle hatten diese Code-Lampe. Ohne die kannst du wahrscheinlich nur mit dem Fiat Tester ran oder alternativ mit einem Schaltplan vom Motorsteuergerät prüfen, ob auf dem PIN zum Wegfahrsperrensteuergeraet ein Signal kommt.

    Bei Zündung ein müsste da was anliegen.

    Die Klassiker wie alle Sicherungen checken, auch die im Motorraum hast du sicher schon durch oder?

    Gruß Alex

    Da wirst du wohl in die Elektrik abtauchen müssen.

    Ich würde als erstes schauen, ob aus dem Steuergerät ein Signal zu den zündspulen kommt. Wenn nein, schau ob das Steuergerät vom OT-Geber und Nockenwellegeber ein Signal bekommt.

    Die Wegfahrsperre ist aber aus? Erlischt die Code-Lampe?

    LG Alex


    Hier mal ein spannendes Video der Autolackaffen, die mit Hilfe von Produkten aus dem Lederzentrum Softlackoberflächen wiederherstellen.

    Allein schon die Entfernung der alten Beschichtung find ich klasse aber auch die Erzeugung einer softlack ähnlichen Oberfläche hört sich interessant an.

    Das sind keine Spinner, sondern professionelle Aufbereiter. Ich hätte da also auch Vertrauen, dass das so funktioniert.

    Das nur mal noch als Tipp für alle, die irgendwann auch keinen Bock mehr auf klebrige Finger haben

    Gruß Alex

    Hi Micha, da bist Du ja echt an nen Helden geraten. Bei mir in der Werkstatt hätte man die abgeschraubt und fertig.

    Aber wenn die Platten keine eingeschlagene Prüfnummer haben, wird es wohl nahezu unmöglich sein sie einzutragen.

    In dem Fall würde ich eher eine andere Spurverbreiterung mit Gutachten wählen zB von H&R oder SSC

    Gruß Alex