Hervorragend! Von Time Max habe ich schon viel gehört und gelesen. Die Firma soll laut Oldtimer-Markt die beste Rostvorsorge am Markt bieten. Leider soll sie sich das aber auch fürstlich honorieren lassen. Dagegen wäre allerdings nichts zu sagen, wenn sie wirklich so gut arbeitet. Mich würden deine Erfahrungen und Infos brennend interessieren, da ich auch schon daran gedacht habe, in dieser Richtung etwas zu machen.
Gruß,
Micha
Guter Hinweis! Danke. Ich werd's mal ausprobieren.
Na gut, dann schalte ich mal... - Aber die Idee mit der Öltemperaturmessung werde ich mal weiter verfolgen. Dauervollgas und Rennen auf der Autobahn fahre ich ohnehin nicht. Nur manchmal juckt's halt. Aber die Getriebe werden ja inzwischen fast in Gold aufgewogen - wenn man überhaupt mal eines findet.
Schei...., genau ab dem Tempo, wo es Spaß macht. Mit 200 km/h kann ich auch mit meiner Barchetta auf der linken Spur "herumstehen". - Bis der nächste Audi-Kombi von hinten kommt. Ob man da einen Ölkühler einbauen könnte? Hat das hier schon jemand gemacht?
Gruß,
Micha
A propos Temperatur! Könnte man am Getriebe einen Öltemperaturgeber installieren? Analog zur Motortemperatur? Und von welchen Temperaturen sprechen wir da? Wie im Motor oder niedriger?
Gruß,
Micha
Hallo, Heinz,
ich bin kein Motorspezialist, arbeite aber seit meiner Studentenzeit an allen möglichen Old- und Youngtimern. Dabei ist es immer wichtig, sich selbst richtig einzuschätzen. Wenn du kein ausgewiesener Motorenguru bist, vergiß' es, den Motor selbst zu machen. Das wird ohne vernünftige Werkstattausrüstung und Profiwissen nur Pfusch. Wenn du tatsächlich die Kolbenringe wechseln willst, kannst du die Lager und den Kopf auch gleich mitmachen. Am besten macht man das bei ausgebautem Motor. Das Ganze wird also letztlich auf eine Motorüberholung hinauslaufen. Oder du wechselst das gesamte Aggregat, was wahrscheinlich billiger käme. Billig wird bei dem Auto allerdings eher sowieso nichts. Es ist eben ein komplexes Fahrzeug, zwar momentan in der Anschaffung noch günstig, im Unterhalt aber aufwendig. Einige Tausend Euro kommen da schnell zusammen. Ich rate also: Entweder vernünftig oder gar nicht. Sonst handelst du dir unübersehbaren Ärger ein, um das Auto irgendwann entnervt als Bastelbude zu verhökern. Das ist unnötig und vermeidbar. Wie Alex schon sagte: Da kann man sich leicht übernehmen. Vor allem mit dem Typ.
Gruß,
Micha
Wenn die Ventilreinigung wirklich so effektiv ist, dürfte sie wahrscheinlich auch für die Reinigung der Einspritzdüsen etwas bringen. Ich habe nämlich derzeit bei meiner Barchetta nach 230.000 Kilometern den Verdacht, daß die Einspritzdüsen evtl. nicht mehr so fein zerstäuben, wie es wünschenswert wäre. Der Motor läuft seit kurzem nicht mehr ganz so geschmeidig, wie bisher. An der Leistung fehlt bislang nichts und auch Öl braucht er nicht. Läuft nur etwas rauher. Ich vermute, daß es an den Düsen liegen könnte, da ich bislang keinerlei Maßnahmen zur Reinigung ergriffen habe. Meint ihr, das wäre möglich?
Gruß,
Micha
Hi, Angelo,
welcome back! Mir scheint, die meisten Coupés sind alle in NRW. Hier in Sachsen fährt so gut wie keines herum.
Gruß,
Micha
Ob der superteure Aral-Sprit für die Ventilreinigung etwas bringt, weiß ich nicht. Ich habe dafür gerade mal wieder eine Flasche Liqui Moly-Reiniger für die Einspritzanlage zugegeben. Das kostet einmalig ca. 12,- Euro. Ich weiß noch nicht, ob es etwas bringt. Statt des normalen 95 Oktan-Super fahre ich schon immer 98 Oktan. Subjektiv bringt das etwas. Ob objektiv, weiß ich nicht. Alle einschlägigen Untersuchungen behaupten immer wieder das Gegenteil. Aber der Glaube versetzt Berge. Bei dem 102-Oktan-Sprit von Aral allerdings habe ich keinen merkbaren Unterschied in der Leistung beobachten können.
Gruß,
Micha
Dann werde ich auch erst mal über den Meßstab nachfüllen, da das Öl dort noch sehr hell ist. Ich vermute, daß der Einfüllstutzen am Getriebe selbst - wie auch beim Motorölwechsel - nur mit Bühne und nach dem Entfernen der Bodenplatte möglich ist. Das wäre dann eine größere Aktion.
Danke für deine Info.
Gruß,
Micha
Reicht deine Erfahrung so weit, den 16 V Turbo mit dem 20VT zu vergleichen? Wie ist das Ansprechverhalten der jeweiligen Lader? Geht der 16 VT brachialer zur Sache? Am Ende dürfte der 20VT allerdings überlegen sein, denke ich mir. Hat ja immerhin 30 PS mehr.
Könnte man die Frage auf den 20VT erweitern?
Sehr gut! So mache ich es. Nochmal meine Frage zum Einfüllen. Die blieb bisher unbeantwortet. Gibt es einen Einfüllstutzen am Getriebe oder wird das wie bei manchem älteren Klassiker (z.B. Opel Commodore GSE Automatic) über das Röhrchen des Meßstabes eingefüllt? Das wäre allerdings recht mühsam, wie ich von meinem Ex-Opel weiß.
Gruß,
Micha
Danke für die Antworten. Ich werde mal vorsichtig an die Sache herangehen und den Ölstand auf Maximum bringen. Das mit dem schäumenden Öl bei Überfüllung habe ich nämlich auch schon mal gehört. Angeblich sollen da die Zahnräder des Getriebes die "Schaumschläger" sein, weil sie Kontakt zum Ölvorrat in der Ölwanne bekommen. Und Schaum heißt eben immer auch Luft, und die schmiert eher schlecht.
Der dürfte ja auch - vom Motor her gesehen - der Oldtimer der Baureihe sein. Soviel ich weiß, stammt der noch aus dem Lancia Delta Integrale. Hatte wohl Alex mal geschrieben.
Perfekt! Besser geht's nicht! Vielen Dank für deine Mühe. Schon bemerkenswert, daß die meisten Coupés mit 5-Zylinder Turbo unterwegs sind. Die 4-Zylinder Turbos dagegen sind dagegen anscheinend echte Raritäten. Allerdings sind insgesamt 1398 noch zugelassene Autos auch nicht viel. Da wundert es mich nicht mehr, daß man auf der Straße keinen sieht, schon gar nicht im Osten.
Schön zu hören, daß es immer mehr erfahrene Experten für das Coupé hier gibt. Ich hätte da gleich mal eine - vielleicht simple, für mich aber wichtige - Frage. Wie hoch sollte eigentlich der Ölstand im Getriebe (6-Gang) sein? Bei mir steht es am Meßstab ganz unten, noch nicht wirklich zu wenig, aber ich bin eher jemand, der es üppiger mag. Kann man da des Guten zuviel tun? Und eventuell einfach ein bißchen nachfüllen? Oder lieber gleich komplett wechseln? Wo ist die Einfüllschraube? Oder kann man es auch einfach über den Meßstab füllen? Dauert wahrscheinlich ewig, fürchte ich. Leidet das Getriebe, wenn ich mit "Minimum" fahre. Ich laß' es auf der Bahn halt gerne mal schneller angehen.
Gruß,
Micha
Da wäre ich auch mal gespannt, wieviele Coupés tatsächlich noch laufen. Mir ist in den zwei Jahren, die ich es nun habe, noch nie eines begegnet.
Gruß,
Micha
Jetzt habe ich es auch gerade gemerkt! Hatte wohl ein paar Tomaten auf den Augen. Der thread ist ja aus dem Juli 2019! Wo kann man den Artikel lesen? Und gibt es den bei Motor Klassik nicht zum Nachbestellen?
Gruß,
Micha
Ich hab auch nicht mehr vor mein Coupé abzustoßen. Ich fahre aktuell nur noch ca. 4000km im Jahr damit. Selbst wenn er mal länger stehen müsste, wäre das kein Beinbruch.
Die Teileverfügbarkeit ist zwar schon jetzt nicht immer leicht aber irgendwie wird’s schon gehen ihn noch lang am Leben zu halten.Ich habe zwar auch noch andere Fahrzeuge, die ich mir noch lang erhalten will, aber der Fiat ist in meinem Ranking auch unter den Fahrzeugen ganz vorn dabei.
Also mich habt ihr noch sicher lang an der Backe.Gruß Alex
Hi, Alex,
das geht mir ähnlich. Ich fahre mein Coupé nur als schnellen Reisewagen auf Urlaubs- oder Kaffeefahrten am Wochenende. Und dann nach dem Warmfahren was geht. Und da geht eine Menge. Kürzlich von Leipzig nach Wismar und zurück (Pfingsten) kam gerade mal ein aktueller 911 links an mir vorbei. Ca. 900 Kilometer insgesamt ohne jedes Problem! Und andere Coupé-Fiats? Weit und breit keiner.
Gruß,
Micha
