Beiträge von the-engine-er

    Mit Stabilisatoren beeinflusst man sehr stark die Rollneigung in Kurven und auch das Eigenlenkverhalten. Allerdings ändert sich durch härter Stabis auch die Lenkansprache und Rückstellkraft der Lenkung. Zudem gibt es bei Wechselseitiger Fahrbahnanregung ein sog. Kopierverhalten, wodurch unnötig Unruhe ins Fahrwerk kommt. Es hat also nicht nur Vorteile. Ich fahre härtere Stabis in meinem Cupra und auch im

    TTRS und kann es daher auch aus der Praxis beurteilen.

    Im ersten Schritt brauchst Du ein gutes Fahrwerk mit vernünftiger Abstimmung. Wenn Dir dann immer

    noch zu viel Seitenneigung im Spiel ist, können Stabis helfen.

    Im Coupé halte ich es selbst nicht für notwendig.

    Gruß Alex

    Hallo Micha, Foto habe ich natürlich. ;-)

    Ich habe an der Hinterachse die Federwegbegrenzer um ca. 15mm eingekürzt (um eine Kammer), da er sonst schon in Neutrallage fast aufliegen würde.

    PU-Buchsen habe ich keine im Fahrwerksbereich.

    Gruß Alex

    Hallo Micha,

    ich bin da auch ganz empirisch rangegangen.

    Da die Hinterachse in der Höhe fix ist, habe ich die Vorderachse dazu passend eingestellt. Ich wollte nicht groß Keilform erzeugen, um die Gewichtsverteilung nicht noch mehr Richtung Vorderachse zu schieben.

    Am Ende bin ich bei 155mm von Mitte obere Schraube am Achsschenkel bis Oberseite Federteller geblieben.
    Hier kannst Du aber auch im eingebauten Zustand noch nachstellen falls Dir das am Ende nicht so zusagt.

    Gruß Alex

    Hallo Zusammen,


    aus gegebenem Anlass will ich mal ein paar Tipps und Tricks für den Fahrwerkseinbau niederschreiben.

    Ich habe in meinem Coupé schon mehrfach das Fahrwerk umgebaut und bin anfänglich auch in manche Falle getappt.

    Ich beschreibe daher den Weg, wie ich selbst am besten bisher gefahren bin.


    Bevor man anfängt, sollte man sich sicher sein, mit gängigen Werkzeugen (grosser Ratschenkoffer mit Verlängerungen, gekröpfte Ringschluessel etc.) und stabilen Wagenhebern ausgerüstet zu sein und gewisse handwerkliche Fähigkeiten zu besitzen.


    Beginnen würde ich zunächst mal vorn, was die schwierigere Achse ist.

    Je nachdem ob man die alte Domlagerplatte oben noch verwenden will, muss man sie vom Federbein demontieren.

    Dazu bietet es sich an, sie im belasteten Zustand zu lockern. Da die Mutter tief versenkt montiert ist, kommt man hier nicht mit üblichem Werkzeug

    ran um gleichzeitig die Kolbenstange gegenzuhalten.

    Fiat hat daher dafür ein Spezialwerkzeug im Einsatz. Das ist sowas wie eine lange Stecknuss mit Hebel am äußeren Umfang.

    Ich habe dazu einfach eine normale Langstecknuss genommen, die oben einen Sechskant hat. Dort konnte ich mit großem maulschluessel ansetzen und gleichzeitig durch die Mitte einen Innensechskantschlüssel oder Steckschlüssel je nach Kolbenstange ansetzen.

    Alternativ kann man auch versuchen eine normale Stecknuss mit einer Feststellzange zu greifen.

    Auch ein Schlagschrauber funktioniert oftmals. Allerdings sollte dieser keinesfalls bei härteverstellbaren Stoßdämpfern verwendet werden, da dies ihre Bodenventile beschädigt.

    Die Mutter aber nicht ganz abdrehen. Sie sollte noch komplett auf der Kolbenstange sitzen.
    Nun kann man auch die Domlagerplatte schon mal lockern. Sie ist mit drei Schrauben am Federdom befestigt.
    Auch hier wieder nur lockern.

    Dann Fahrzeug aufbocken und Rad demontieren.

    Als erstes widmet man sich nun dem ABS-Sensor. Dieser ist in den Achsschenkel gesteckt und mit einer Schraube fixiert.

    Die Schraube entfernen und dann alles satt mit Rostloeser einsprühen. Nun mit einer Zange den Sensor am Fuß ganz unten greifen und vorsichtig hin-und herdrehen.

    Der Sensor selbst ist aus Kunststoff und bricht sehr schnell bei roher Gewalt. Daher vorsichtig vorgehen und in erste Spalte nochmals Rostlöser sprühen.

    Hat man den Sensor so endlich aus der Bohrung bekommen, diesen gleich reinigen und genauso auch das Bohrloch reinigen und mit Sandpapier entrosten.


    Nun sollte man die Pendelstütze des Stabilisators am Querlenker lösen und demontieren.

    Beim Serienfahrwerk ist jetzt der richtige Zeitpunkt Federspanner anzusetzen. Bei bereits verbauter Tieferlegung gehts oftmals auch ohne. Dann aber mit besonderer Vorsicht rangehen.

    Die zwei Schrauben, die das Federbein am Achsschenkel halten müssen nun raus. Die erste geht schnell raus, die andere steht durch das Federbein noch unter Spannung.

    Versucht also den Querlenker nach unten zu drücken während ihr an der Schraube vorsichtig zieht.

    Lässt sich diese schon bei wenig Absenkung des Lenkers ziehen, gehts ohne Federspanner. Ansonsten jetzt unbedingt die Spanner ansetzen.

    Ist das Federbein damit unten gelöst, dreht den Achsschenkel bei Seite (einlenken).

    Das Federbein kann schnell unten in die Achsmanschette einstechen. Dies gilt es zu verhindern.
    Jetzt oben am Domlager die drei Schrauben ganz entfernen und mit einer Hand das Federbein festhalten, damit es nicht nach unten rauscht. Nun dieses vorsichtig rausfädeln.


    Weiter gehts am ausgebauten Federbein.

    Wenn sich die Domlagerplatte nicht locker runterdrücken lässt, auch hier unbedingt Federspanner verwenden bevor die Mutter auf der Kolbenstange abgedreht wird. Hier besteht sonst akute Verletzungsgefahr.

    Bei Serienfedern geht es nicht ohne Spanner!


    Das neue Federbein wird in umgekehrter Reihenfolge montiert.

    Erst oben mit den drei Schrauben fixieren und dann unten wieder am Achsschenkel befestigen.

    Sind da die Schrauben wieder drin, kann auch der ABS -Sensor wieder rein. Dabei vorher mit Sandpapier alles so weit glätten, dass er relativ leicht einzustecken ist.

    Wenn man so weit ist, sollte noch das Bohrloch und auch die Fläche rings um das Bohrloch oben mit Fett bestrichen werden. So rostet er nicht wieder ein und geht auch nach Jahren wieder raus.


    Einige Federbeine haben unten ein Langloch zur Sturzverstellung. Hier mit Augenmaß die Radnabe halbwegs Waagerecht ausrichten, damit man halbwegs gescheit zur Achsvermessung fahren kann.


    Die Pendelstütze vom Stabi bekommt oft poröse Gummis mit der Zeit. Ersatz kostet nicht viel, daher am besten neue Pendelstützen verbauen.


    Nun geht es an die Hinterachse:

    Das Rad muss auch hier runter und die obere Befestigung des Stoßdämpfers freigelegt werden.

    Diese findet man von außen aufs Radhaus schauend unter einem Gummistopfen.

    Dieser ist teilweise auch von der Radhausschale

    verdeckt - notfalls diese entfernen oder ausfeilen.

    Den Stopfen am besten mit einer Spitzzange rausziehen. Keinesfalls reindrücken! Er fällt in den Hohlraum und ist für immer weg.

    Nun löst man erst mal den Stoßdämpfer unten.

    Bei Serienfedern nun Federspanner ansetzen. Sportfeldern bekommt man ohne raus und rein.

    Wenn die Mutter abgedreht ist, kann ein Wagenheber unter den Längslenker unterhalb der Feder angesetzt werden. Diesen etwas nach oben ausheben, bis die Schraube vom Stoßdämpfer unten leicht rausgezogen werden kann.

    Nun der Anschlag vom Federwegbegrenzer unten entfernen. Dazu von unten eine Mutter mit 10er Maulweite abdrehen. Der Anschlag liegt dann locker in der Feder.

    Als Nächstes einen langen Hebel am Längslenker ansetzen und diesen nach unten drücken.

    Ich nehme dazu immer die Stange vom hydraulischen Wagenheber und führe sie von hinten durch die Öffnungen am Längslenker.

    So kann die Feder unten rausgezogen werden und schließlich entfernt werden.

    Die Gummiauflagen oben wie unten kann man in der Regel wieder hernehmen.

    Jetzt muss noch der Stoßdämpfer raus.

    Dazu muss durch den Hohlraum, der von dem erwähnten Stopfen verschlossen war eine 15er Stecknuss mit Verlängerung geführt werden.

    Die Stecknuss muss unbedingt fest auf der Verlängerung sitzen.
    Wenn diese in den Hohlraum fällt, scheppert sie da drin, bis man sie durch aufbohren des Hohlraums befreit. Das sollte man sich unbedingt ersparen.

    Nun die Schraube lösen und rausdrehen.

    Ist sie locker sollte man den Stoßdämpfer von unten leicht anheben, damit das Eigengewicht nicht auf der Schraube lastet. Durch Drehen und Leichten Zug auf die Schraube muss diese nun aus dem Hohlraum gefischt werden.

    Das Ausheben des Dämpfers ist hierbei ganz wichtig, um die Schraube sicher rauszubefördern.

    Immer im Hinterkopf behalten, was in den Hohlraum fällt, sieht man erst nach Anbohren wieder. ;-)


    Einbau geht auch hier in umgekehrter Reihenfolge.

    Um die Schraube unten am Stoßdämpfer reinzubringen, hilft auch hier wieder ein Wagenheber unterm Längslenker.


    Fall ein Gewindefahrwerk verbaut wird, achtet auf

    die im Gutachten angegebenen Maße der Tieferlegung und von wo nach wo sie gemessen werden.

    Stellt das Fahrwerk auf die gewünschte Höhe ein.

    Hier allerdings keinesfalls von Radmitte bis Kotflügelkante messen sondern am Federbein selbst wie im Gutachten beschrieben.

    Links zu rechts sollte da die Höhe exakt gleich eingestellt werden selbst wenn das leicht unterschiedliche Abstände zur Kotflügelkante bewirkt.

    Von diesem Vorgehen darf man nur abweichen, wenn man mit einer Radlastwaage arbeitet und damit genau weiß was man tut.

    Ansonsten könnte einem Rad mehr Achslast zugewiesen werden, sodass dessen Spur/Sturz-Werte dominieren und das Fahrzeug in eine Richtung zieht.


    So, das soll’s erst mal gewesen sein.

    Viel Erfolg und viel Spaß mit neuem Fahrwerk.

    Gruß Alex




    Ich hab zur Verdeutlichung mal an meinem Coupé fotografiert, wie man die Haube von außen öffnen könnte. Ich habe dazu mal einen kabelbinder so angesetzt, wie man es mit einem langen Schraubendreher machen müsste. So kann man den Hebel erreichen, an dem der Haubenzug eingegangen ist. Schiebt man den Hebel nun nach rechts, öffnet die Haube.

    Man muss also schräg von rechts nach links ansetzen, sodass man am Fanghaken links vorbei den Hebel erreicht.

    Viel Erfolg.

    Gruß Alex

    Hallo Micha,

    wenn Du Eibach-Federn verbauen willst, benötigst Du zunächst mal wieder normale Serien-Federbeine.

    Hier könntest Du entweder paar gebrauchte Originaldaempfer nehmen und diese mit Koni-Kartuschen bestücken oder paar neue Dämpfer in OEM-Qualität nehmen.

    Koni ist natürlich etwas straffer und sportlicher abgestimmt.

    Die Kartuschen gibt es nur für die Vorderachse. Hinten kommen immer komplette Dämpfer zum Einsatz.

    Wichtig ist: es gibt bei den Coupés eine unterschiedliche Bracketbreite. Das ist die Breite der Aufnahme zum Achsschenkel. Die Turbos haben da 35mm, die Sauger 25mm.

    Eine weitere Option hätte ich eventuell noch. Ich habe noch mein FK Highsport Gewindefahrwerk da, das bei mir 7500km im 1.8 16V drin war und einem KW Gewinde weichen musste.

    Ist alles dicht und hat nie Winter gesehen.

    Ist also ziemlich neuwertig und hätte den Vorteil, dass du plug&play und ohne tuev-Vorführung durchstarten könntest.

    Falls das für Dich interessant wäre, kannst Dich gern auch per PN melden.

    Gruß Alex

    Schau dir mal das haubenschloss an. Da hast du oben an der Haube diese Feder mit Kunststoffhülse und in der Mitte einen Bolzen, der unten im eigentlichen Schloss einrastet. Die Feder sorgt für das Aufspringen der Haube bei entriegeln. Ist diese gebrochen oder klemmt, funktioniert das nicht. Genauso muss das Schloss unten den Bolzen komplett freigeben. Dazu zieht der Haubenzug eine Art Feder auf. Wenn der Halbzug nicht genug Spannung hat und die Feder nicht weit genug öffnet, gibt’s den Bolzen nicht frei. Genauso auch da wenn etwas verklemmt ist.

    Als erstes daher mal die Feder gut fetten und den haubenzug paar mal betätigen.
    Wenn du das von einem Helfer machen lässt, kannst auch mal schauen, wie weit der Querschnitt freigegeben wird.

    Ist das zu wenig, kannst du den zug nachspannen. Durch den Grill sieht man die Verstellteile.

    Gruß Alex

    Wenn du von vorn durch den Kühlergrill schaust, siehst du wo der haubenzug eingegangen ist am Schloss. Da müsstest du mit einem Schraubendreher ran und den Hebel rüberschieben.

    Soll fummlig sein aber gehen

    Gruß Alex

    Ich würde Dir auch empfehlen den Riemen zumindest mal einer sichtprüfung zu unterziehen.

    Ich habe damals meinen Zahnriemen bei Fiat wechseln lassen. Keine drei Jahre später wollte ich einen bearbeiteten Zylinderkopf verbauen lassen. Beim Zerlegen fiel dann auf, dass mein zahnriemen total porös aussah. Da hat mir Fiat vermutlich irgendeine alte Lagerware reingeschraubt.

    Die Qualität des Riemens ist hier also ganz entscheidend.

    Ich fahre seit dem Riemen von Conti, die auch nach 5 Jahren noch elastisch sind. Länger als 7 Jahre hatte ich aber auch mit meinen 3000km jahreslaufleistung noch nie einen Riemen drin. Da kann ich sonst nicht mehr schlafen. ;-)

    Gruß Alex

    Ich habe bei meinem 1.8er nach wie vor die ersten Einspritzdüsen drin nach jetzt ca. 215tkm. In meinem alten Audi mit der 1.8T Maschine sind es nach 325 tkm ebenfalls noch die ersten. Ich halte die Düsen für kein klassisches Verschleißteil.
    wenn Probleme mit dem Motorlauf auftreten, die auf die Einspritzung hindeuten, sollte man sie zunächst mal prüfen. Der schrauber zieht dazu zunächst mal den Düsenstock und startet. Dabei unterzieht er die Düsen einer Sichtkontrolle. Haben eine ein gleichmäßiges Sprühbild? Tropft eine? Ist auf dem Ausgelegten Papier ein jeweils etwa gleich großer Fleck erkennbar? Wenn nicht, fehlt einer Düse was und spätestens dann käme entweder Ersatz oder Überholung in Frage.
    dafür bräuchte man dann auch die Möglichkeit die Düsen sauber anzusteuern.
    Dazu wäre die von Salva beschriebene Delphi-Software ideal. Aber ich glaube das geht schon etwas über den Hausgebrauch hinaus.
    Aber wer damit umgehen kann und so auch selbst seine Düsen überholt, warum nicht?
    Gruß Alex

    Hallo Micha,

    du hast recht, dass die Einspritzdüsen ganz entscheidend den Motorlauf und die Leistung des Motors beeinflussen.

    Ich bin nur trotzdem kein Fan davon diese regelmäßig beim Service auszubauen und zu prüfen solang keine Auffälligkeiten auftreten.

    Hauptursache für Probleme sind meist Verunreinigungen und Verharzungen.

    Dem kann man vorbeugen durch hochwertigen Kraftstoff und auch durch hochwertige Additive.

    Ich tanke zB. fast ausschließlich Aral Ultimate und gebe regelmäßig BASF Keropur G zu, das auch im Ultimate in geringerer Konzentration Enthalten ist.

    Damit kann man Verharzungen und Verunreinigungen schon mal gut vorbeugen.

    Sollten Kraftstofffilterflüchtige Partikel in die Düsen gelangen, bekommen die Additive das aber natürlich nicht weg.
    Da würde dann nur eine Zerlegung und Reinigung helfen aber diese Arbeiten sind dann auch eher was für den Profi, der mit Ultraschallbad und Prüfapparatur eine einwandfreie Funktion wieder sicherstellen kann.

    Gruß Alex

    Wie gesagt, ich würde als erstes den Öldruck mit einem externen Messgerät in der Werkstatt messen, um sicher zu sein, keine Gespenster zu jagen.

    Aber das bei einem 10W40-Öl der Ölfilm abreist, ist Unsinn. Das 10W60 Öl hat einfach mehr Temperaturreserven und hält seine Viskosität da länger in konstantem Fenster. Für einen Einsatz auf der Rennstrecke oder wo man sonst 120 Grad Öltemperatur ständig überschreitet, wäre es die bessere Wahl. Ansonsten macht es kaum einen Unterschied gegenüber einem 10W60.

    Damit befriedigt man sonst nur den Stammtisch. ;-)

    Die Kolbengruppe bestimmt übrigens nicht den Öldruck mit. Du kannst keine Kompression haben, aber vollausschlag beim Öldruck.

    Ölpumpe und Pleuellager sind bei zu niedrigem Öldruck immer die Hauptverdächtigen.

    Ist das Öl kalt und zäh wie Honig, dichtet es „Spalte“ noch besser ab, über die Dir warm dann aber der Druck verloren geht.

    Ob was sein kann oder nicht, weil ja schon was getauscht wurde, kann Dir keiner sagen außer einer externen Öldruckmessuhr.
    gruss Alex

    Ein Treffen fast vor meiner Haustür und ich kann nicht, wie schade.

    An dem Tag hat meine Frau Geburtstag und da besucht uns die halbe Familie. Wäre sonst sehr gern gekommen.

    Für alle Unentschlossenen: Die von Mario beschriebene Tour ist super schön, absolutes Urlaubsfeeling. Da lohnt sich auch eine weitere Anreise!

    LG Alex

    Mit der Ölviskosität hat das wenig zu tun.

    Der Einfluss ist marginal.

    Ich habe selbst mal eine Umstellung von 10w-60 auf 5w-40 und schließlich auf 5w-50 vorgenommen.

    Ergebnis war, dass ich bei 115 Grad öltemperatur 2,7bar im Leerlauf hatte, mit 5w-40 2,5 bar und mit 5w-50 2,6bar.

    Als ich dann einen neuen rumpfmotor verbaut habe mit neuer kurbelwelle und auch neuen Pleuellagern war mit gleichem Öl mein Druck bei 2,9bar.

    Es besteht also ein Zusammenhang zwischen dem Leerlauföldruck und der Temperatur und auch ein kleiner Zusammenhang zwischen dem Druck und der Ölsorte.

    Der Verschleißzustand des Motors ist aber der größte Einflussfaktor.

    Ich sehe das auch wie Micha. Auf Null sollte der Druck nie fallen. Allerdings müsste dann auch die Öldruckwarnlampe eigentlich angehen. Ich meine ab 0,15bar schlägt sie Alarm.

    Ich würde mal als erstes den Öldruck in der Werkstatt mit externem Messgerät prüfen.
    Wenn das den Wert bestätigt, muss man in die tiefere Analyse gehen.

    Gruß Alex

    Vor paar Jahren hat mal jemand die waschdüsen vom Mercedes Vito verbaut. Die würden wohl super an den Wischerarm passen.

    Die Schläuche davor sind relativ lang. Wenn er direkt an der Düse durch ist, kann man ihn auch kürzen und von unten her nachziehen.
    ansonsten Wischer abbauen und dann die Verkleidung unterhalb der Frontscheibe abschrauben. Bei der Gelegenheit sollte auch gleich der darunter liegende Pollenfilter gewechselt werden.
    gruss Alex