Beiträge von the-engine-er

    Ich kann Dir sagen, dass es bei meinem auch ab und zu einrastet, wenn der Schlüssel zurückgedreht aber noch im Schloss steckt. Das ist bei mir bestimmt seit 15 Jahren so aber mein TÜV Prüfer interessiert sich bisher mehr für andere Dinge.
    Wenn ich mich richtig entsinne, besteht das Zündschloss aus dem Schliesszylinder und dem Schlossaufnehmer mit der Sperrklinke für das lenkradschloss. Du kannst das ja mal ausbauen und zerlegen - also Schliesszylinder ausbauen. Entweder zeigt sich da schon ein Problem aber alternativ könnte man da sicher auch die sperrklinke ausbauen, sodass man einfach gar kein Lenkradschloss mehr hat.
    Nach Abbau der Lenksäulenverkleidung ist man da schon dran.

    Gruß Alex

    War das echt schon länger her? Wahrscheinlich hast Du recht. Die Zeit vergeht so schnell.
    Ja, Corona macht uns allen zu schaffen. Wir versuchen auch gerade ein Ringwochenende für den Saisonauftakt zu planen. Aber gar nicht so einfach, wenn man nicht mal weiß, ob wir in der gewohnten Pension in Müllenbach nächtigen können.

    Ich versuch mal positiv zu denken und bin froh gesund und bisher nicht in meiner Existenz gefährdet zu sein.

    Zumindest mein TTRS wäre schon mal einsatzbereit für den Ring.
    Am Coupé hingegen schraube ich gerade auch noch. Das KW Gewinde ist hinten inzwischen drin, vorn baue ich es wahrscheinlich nächstes Wochenende ein. Dann noch paar Felgen vom Plus aufbereiten und neu besohlen, dann kann’s schon fast losgehen mit der Saison

    LG Alex

    Ich stehe gerade vor der gleichen Frage. In der Dimension gibt es in der Tat nicht viel.
    in der Größe findet man interessanterweise mehr UUHP Reifen und Semislicks als alltagstaugliche UHP Reifen.
    Da mir insbesondere die Trockenperformance wichtig ist, wird meine Wahl vermutlich auf den Nankang NS 2R als UUHP Reifen mit Tendenz zum Semi fallen.

    Ich habe von einigen Trackdayfahrern schon recht viel Gutes über diesen Reifen gehört. Er hat eine sehr steife Flanke, wenige Negativprofil und eignet sich damit besonders für die sportliche Gangart auf. Der Yokohama AD08 wäre sonst noch eine vergleichbare Alternative. Den Yokohama A052 gäbe es als noch spitzeren Semi ebenfalls. Auf öffentlicher Straße wird man sein Potenzial aber vermutlich kaum ausloten.
    gleiches gilt
    für den Toyo R 888R und den Nankang AR1, die auch mehr auf Rundstrecke abzielen und auch sehr laut abrollen.

    Ansonsten würde die Auswahl größer werden, wenn man auf 205/50R16 geht

    Gruß Alex

    Danke Benni, aber ich glaube Marea hilft mir da nicht weiter. Ich hab heut mal mit der Fiat Kundenbetreuung telefoniert. Die Dame war erstaunlich kompetent, ehrlich und nett.
    Kurzum: ganz schwierige Nummer.

    Fiat hat eine eigene Heritage Abteilung für Fahrzeuge über 25 Jahre. Dort kann man zu solchen Homologationsfragen direkt selbst eine Anfrage hin stellen.

    Unter 25 Jahre kann nur ein Fiat Partner eine Anfrage an Turin richten.

    Dort muss ein Sachbearbeiter ins Archiv laufen und versuchen in alten Papieren die gewünschten Informationen zu finden. Die Aussicht auf Erfolg wäre gering, meist hört man da wohl nie wieder etwas von seiner Anfrage.

    Ich habe jetzt mal meinen befreundeten KFZ-Meister angespitzt den Dekra-Prüfer zu interviewen, der mein Coupé auch schon seit 20 Jahren Hauptuntersuchung kennt.

    Ich hoffe mit einem Prospekt und viel Zureden das eingetragen zu bekommen.
    Ich berichte wenn es Neuigkeiten gibt.

    Gruß Alex

    Hallo Kevin,

    dank Dir für Deine Antwort.
    Das ist das Schreiben, dass Du auf der originalen Felge von der Limited Edition auch die breiteren 225er fahren darfst, oder?

    Hast Du das selbst über die Kundenbetreuung mal organisiert?
    Hast Du das per Mail angefordert oder wie lief das?

    Dank Dir und Gruß

    Alex

    Hallo Zusammen,

    ich will meinen 1.8 16V kommende Saison auf die Felgen vom 20VT Plus stellen.

    Jetzt stellt sich mir die Frage nach der Eintragung. Hat jemand die Felgen eintragen lassen und vielleicht sogar noch ein Dokument darüber?

    Ich kann mich entsinnen, dass man vor vielen Jahren über die Fiat Kundenbetreuung nach viel Anlauf und Erklärungen Felgengutachten erhalten konnte.

    Weiß jemand ob das noch möglich ist?

    LG Alex

    Tja, aktuell soll es aber die finale Lösung sein. Es geht nicht mehr darum was die technisch beste Lösung ist. Die EU hat sich auf batterielelektrischen Antrieb festgelegt und die Industrie kann hier nur noch folgen. Es gibt auch kaum noch Entwicklungsanstrengungen in andere Richtungen. Da diese vom Gesetzgeber nicht akzeptiert werden, verursacht man damit nur Kosten, die man vermutlich nie durch eine Serienproduktion wieder einspielen kann. Ich bin selbst Antriebsentwickler und arbeite seit 10 Jahren auch an der Elektrifizierung des Antriebsstrang in Hybridfahrzeugen. Mir sind daher auch durchaus die Vorteile Elektrischer Antriebe bekannt. Aber eben auch die Nachteile.

    Neben der schlechten Praxistauglichkeit für

    Vielfahrer, Pendler, Vertreter etc. stehen auf der Contra-Seite auch die hohen Kosten.
    Reichweite erreicht man nur noch über die Größe der Batterie und große (sehr teure) Batterien bringt man nur in großen ebenfalls sehr teuren Autos unter.

    Es gibt bisher auch keine nennenswerten Steigerungen der Energiedichte dieser Akkus, um diese kleiner gestalten zu können.

    Individuelle Langstreckenmobilität wird daher nur noch für Privilegierte erreichbar sein. Der Pöbel soll Zug fahren und im urbanen Raum maximal noch auf geteilte, Individuelle Mobilität zurückgreifen aus dem Car Sharing Pool.

    Bisher brachten Weiterentwicklungen eigentlich immer einen Kundennutzen. Aktuell werden dadurch aber nur noch irgendwelche Ideologien bedient und der positive Impact auf die Umwelt bleibt dabei sogar noch aus.

    Der deutsche Autobau hat nach wie vor kreative Ideen parat, aber er darf sie nicht umsetzen. Wie lang sowas gut gehen kann, wird sich zeigen. Das hat schon etwas von Planwirtschaft.

    Gruß Alex

    Das ist eigentlich recht simpel. Du findest auf der Vorderseite mehrere Kunststoffstopfen (rund, ca 10mm Durchmesser. Dahinter verstecken sich Schrauben.

    Auch der Türgriff dient der Halterun. Unterhalb des Griffs ist daher so ein Stopfen mit versteckter Schraube und auch wenn man die Griffschale abschraubt am Türöffner findet man die obere Schraube des Griffs.

    Unter der Tür sind dann noch kleine Schrauben versteckt.

    Wenn die alle raus sind, hat man die Verkleidung schon ab. Ist echt simpel beim Coupé.

    Gruß Alex

    Leider sieht es genau so aus, auch wenn alle noch vom großen Durchbruch in der Batterieentwicklung träumen.

    Wir taumeln von einer Rohstoffknappheit in die nächste. Bisher haben wir den Planeten zur Rohölgewinnung ausgebeutet und sind dafür in Kriege gezogen. Künftig gehts dann dabei um Lithium und Cobalt.
    Auch haben wir bisher kein Recyclingkonzept für die Batterien. Alte Batterien werden nach aktueller Denke einem second life zugeführt, in dem sie irgendwo als Energiespeicher hingestellt werden, wo ihr Kapazitätsverlust noch tragbar ist.

    Aber wir betrachten das Thema weiterhin nur energetisch, klopfen uns auf die Schulter, dass eine Brennstoffzelle ja etwa vier mal so viel Energie pro Kilometer verbraucht und synthetische Kraftstoffe (E-Fuels) noch schlechter im Wirkungsgrad sind.

    Das mag zwar alles stimmen, nur würde uns mit grünem Strom erzeugter Wasserstoff nicht vor eine Rohstoffknappheit stellen.

    Aber die Deindustriealisierung scheint beschlossen, an dem Kurs wird stur festgehalten.

    Bei uns verlassen schon erste Experten die Branche. Unseren bisher technologischen Vorsprung verlieren wir somit auch.

    Aber so lang die Schulschwänzer in Berlin Zentrum klatschen und Spiegel online es liked, sind alle mit sich zufrieden.
    Die Allgemeinheit sieht es noch nicht, was da auf sie zukommt. Und auch wenn ein batterieelektrisches Auto für manchen Anwendungsfall genau die richtige Lösung sein wird, wird es für andere der Albtraum oder unerreichbares Ziel.

    Gruß Alex

    Tja, so schaut’s aus. Auto fahren soll ja auch kein Spaß mehr machen und schon gar nicht jedem zugänglich sein.

    Als Antriebsentwickler eines großen deutschen Autobauers könnte ich jetzt weit ausholen und mir den Frust von der Seele schreiben.

    Wir haben dem Umweltbundesamt so intelligente Konzepte vorgestellt, die auf Kreislaufwirtschaft basieren, was für mich das einzig nachhaltige ist.

    Aber die haben abgelehnt. Das Ziel ist 100 Prozent batterieelektrisch.
    Dabei ist ihnen sogar bewusst, dass damit künftig nicht mehr jeder ein eigenes Auto haben kann.
    Indivuduelle Langstreckenmobilität soll nur Privilegierten noch zur Verfügung stehen. Der Pöbel darf in Bus und Bahn oder sich in eine verschmierte Carsharing-Kiste zwängen.

    Traurig wo es da hingeht. Dass die Kisten nur noch seelenlose Blechbüchsen mit Internetanschluss sind, ist da fast schon das kleinste Übel.

    Tino hatte die originalen Rückleuchten mit LEDs bestückt und eine Leuchtgrafik in Form der Fiat-Striche dazu entworfen.

    Er hatte noch eine Menge mehr gemacht bis hin zum Bordcomputer.
    Ist aber schon bestimmt 15 Jahre her

    Gruß Alex

    Der CW-Wert gibt ja zunächst mal nur an wie das Fahrzeug umströmt werden kann.

    Erst zusammen mit der Stirnflaeche macht eine aerodynamische Beurteilung richtig Sinn.

    Der CW-wert wird oftmals durch kleine Details verschlechtert. Nicht vollständig versenkte Scheibenwischer zum Beispiel verschlechtern genauso den Wert wie Fugen an der Front.

    Ende der 90er fing Audi daher zum Beispiel auch damit an sog. CW-Dichtungen zwischen Scheinwerfer und Motorhaube zu installieren.

    Solche Details sorgten für weniger verwirbelungen und ungehindertere Umströmung.

    Gruß Alex

    Ich glaube wenn ich ein 6-Gang drin hätte, würde ich auch nur zusehen, es bestmöglich zu behandeln. Aber ich würde nicht bewusst darauf umbauen.

    Ein Schadensfall, der mir in besonderer Erinnerung geblieben ist, war RainerF 2004. Auf dem Rückweg vom Pfingsttreffen hat’s ihm das Getriebe zerrissen..

    Der Wagen war damals vier Jahre alt und nur wenig gefahren und Rainer extrem hinterher mit der Pflege. War ein schöner Wagen. Leistung hatte er ca. 300PS.

    Er war wohl 10 Minuten mit ca. 250 Unterwegs als es passierte.

    Gruß Alex

    Final geklärt war die Ursache nie. Aber es schien kein reines Temperaturthema zu sein.

    Einige stiegen auf ein sehr temperaturatabiles Öl um und verbauten auch einen Temperatursensor im Gehäuse. Es blieb danach die Hypothese, dass die Schmierung bei höherer Drehzahl abnimmt und in Verbindung mit hoher Temperatur zum Ausfall führt.

    Es waren recht viele Fälle. Ich würde daher nicht bewusst darauf umbauen
    gruss Alex

    Beim 6-Gang Getriebe traten die Schäden damals

    Weniger aufgrund des zu hohen Moments als vielmehr durch Hochgeschwindigkeitsfahrten auf.

    Da gab es Schäden, die nur durch Software auf 280-300PS waren und auf der Bahn hat’s ihnen das Ding dann zerrissen.
    Da gab es wirklich viele Fälle, weshalb ich beim 5-Gang bleiben würde.


    Gruß Alex

    Entscheidend ist, dass der Wagen trocken und gut belüftet steht. Die Scheiben lässt Du einen kleinen Spalt offen damit er auch innen nicht schimmelt.
    In die Garage stellst Du über die kalten Monate noch einen Luftentfeuchter neben das Auto.

    Ich würde vorher noch voll tanken um Kondensatbildung zu vermeiden. Ich habe da immer den hochwertigsten Sprit genommen (Aral Ultimate).

    Zusätzlich habe ich noch einen hochwertigen Injektionreiniger vorher rein gekippt, um Verharzungen an Einspritzduesen zu lösen, die nach Standzeit für verkleben sorgen könnten.

    Die Batterie solltest du abklemmen. In den Auspuff steckst du noch eine öligen Lappen.

    Ich habe so schon nach 15 Jahren einen Oldie wieder belebt und der sprang sofort an.

    Gruß Alex