Beiträge von ROTERBRECHER

    Passend zum Thema kam heute was nettes mit der Post:

    (Blaues G11 fürs Coupe und rotes G12 für den Panda)


    Am Ende kippt sowieso jeder in sein Auto, was er für richtig hält.

    Im Fall des Coupes halte ich aber lieber am bewährten fest.

    Die Alternative Liqui Moly KFS11 wird auf jeden Fall gut geeignet sein aber bei allem andersfarbigen mit 12 im Namen wäre ich entgegen aller Behauptungen vorsichtig, da chemisch völlig andere Baustelle als die 11er.

    Die Kühlsysteme, Wasserpumpen, Schlauch- und Dichtungswerkstoffe wurden auf die zur jeweiligen Zeit verfügbaren Kühlmittel hin dimensioniert und ausgelegt, sowohl von Geometrie als auch den eingesetzten Materialien her. Der verfügbare Kühlerfrostschutz war quasi auch Konstruktionselement, so wie bei Motoröl auch.

    Heute mag das Mittel tatsächlich technisch weit überholt sein und kaum ein moderner Motor das mehr brauchen aber danach fragen die damals eingesetzten Werkstoffe in unseren 30 Jahre alten Motoren nicht.

    Die dafür vorgesehenen blaugrünen G11/G48 Kühlmittel bilden im Kühlsystem eine Silikatschicht, die die Metalloberflächen vor Korrosion und den damals eingesetzten Kunststoffmix für Schläuche und Dichtungen schützt.

    Wechselt man in solchen Systemen nun auf moderne, evtl silikatfreie Mittel mit anderer chem. Basis, wird die gebildete alte Silikat-Schutzschicht aufgelöst und die Materialien bekommen quasi Direktkontakt zum möglicherweise für sie doch ungeeigneten G12 Kühlerfrostschutz.

    Es leuchtet zwar ein, dass die Wärmeübertragung ohne die Silikatschutzschicht direkter/besser wird, andererseits habe ich schon von etlichen Fällen gelesen, wo Kühlsysteme nach Wechsel vom alten blaugrünen G11/G48 auf modernes rotes G12/ G13 inkontinent wurden, weil Dichtungen und Schläuche ohne die Schutzschicht des alten Kühlmittels porös wurden. Oft gab es auch Probleme mit den Heizungskühlern und ihren sehr dünnen Kanälen, da wohl die wenigsten ihr Kühlsystem vor dem "Technologiewechsel" des Frostschutzmittels richtig gespült hatten und es deswegen darin zwangsläufig zur Vermischung von G11 Anteilen und G12 kam, welche eben keinesfalls miteinander gemischt werden dürfen, da das zur Bildung aggressiver Säuren unter Klümpchenausfällung führt und die Heizungskühler zusetzte/zersetzte.


    In moderneren Motoren gibt es solche Probleme nicht, da deren Kühlsysteme eben auf den neuen G12 Frostschutz hinentwickelt und verträglich sind.

    Von daher bleibe ich zwecks roter G12 Frostschutzmittel in alten Motoren skeptisch.

    Aber wie gesagt, jeder sieht das auf seine Weise, am Ende ist alles auf eigene Gefahr.

    Mir wäre das zu heiss, ich hätte zuviel Schiss da ohne triftigen Grund was kaputt zu machen.

    Die Hersteller fügen der teils klaren Flüssigkeit ein Farbpigment bei, um den Frostschutz entweder grün, blau, rot ec. erscheinen zu lassen. Früher war das ein Indiz, ob man für sein Fahrzeug annähernd das richtige Kühlmittel in der Hand hält. Heute sieht das ganz ander aus. Selbst das Paraflu für das Fiat Coupe gibt es in der Einfärbung rosa und rot.

    Stimmt aber die Farben sind auch heute noch zur opt. Unterscheidung der richtigen Kühlmittel gedacht, damit man zb weiss was grad im System drin ist.

    Im Fall Paraflu kennzeichnet blaugrün das "alte" Paraflu11, ein G11 für Motoren bis ca 2005, das rosarote Paraflu UP ist hingegen ein G12 oder G12+ für neuere Motoren ab ca 2005;)

    Für das Fiat Coupe darf man auch über das Paraflu

    z.B. von Petronas, andere Mittel verwenden (wie schon erwähnt, Freigabe beachten!!!).

    Richtig, das ist genau der Punkt.

    Natürlich kann man auch andere Mittel als Paraflu verwenden, wichtig ist aber dass es ein G11 oder G48 (zb BASF Glysantin G48) bzw einfach ein blaugrünes oder ausgewiesen mit G11 mischbares ist, wenn in dem Kühlsystem vorher schon G11 drin war, welches seinen Schutzfilm schon im gesamten System gebildet hat.

    Ansonsten erweisst man seinem Auto mit rotem G12 zb wohl einen Bärendienst, weil es optisch zwar besser zu roten Silikonschläuchen oder rotem Lack passt, chem. aber eine ganz andere Baustelle als das alte G11 ist.

    In letzter Zeit habe ich ein paar Bilder zusammengetragen, auf denen gut sichtbar ist, wie der Schlauch des Todes an der Motorrückseite verlegt ist und was einen in etwa erwartet, wenn man den von oben wechseln wollte.

    Ratsam wäre wahrscheinlich das arbeiten mit Spiegel und viel Licht. Evtl den Schlauch zusammen mit dem Metallwinkelstück am Motorblock ausbauen und draussen erst davon trennen...:/






    Am unbemerkten versagen/platzen dieses Schlauchs scheinen ja schon viele Motoren gestorben zu sein, daher sein Name, andererseits habe ich die Tage die tatsächliche Notwendigkeit seines prophylaktischen Wechsels aber noch mal etwas hinterfragt:


    Grund war ein bei mir anstehender Kühlwasserwechsel wegen Kühlertauschs mit dem orig. Frostschutz/Korrosionsschutz Paraflu 11 (G11) und einiger Recherchen über Paraflu bzw mögl. Alternativen bei der Gelegenheit.



    Dabei stellte sich heraus, das man bei "alten" Motoren wie denen unserer Coupes, für die das blaugrüne G11 oder G48 vorgeschrieben ist und die mit dieser Füllung "geboren" wurden, keinesfalls einfach auf das rote G12 oder andere umsteigen sollte, weil deren organische Bestandteile den durch das Paraflu 11 gebildeten inneren Schutzfilm im gesamten Kühlkreislauf zerstören und dabei schädliche Ausfällungen entstehen, die kleine Kanäle verstopfen können und nicht gut für die beteiligten Materialien ua. auch den Schlauch des Todes sind. Desweiteren würde sich dadurch der Wärmeübergang Wasser/Metall sogar verschlechtern.

    Haben aber viele Leute so gemacht, ich habe schon etliche Coupes mit andersfarbigen Kühlwasser als blaugrün gesehen. Erschien mir immer schon suspekt.

    Auch soll die Verwendung von kalkhaltigem Leitungswasser statt destilliertem durch den enthaltenen Kalk zieml. schädlich für die Gummiteile sein und diese auf Dauer von innen zersetzen. Waschmaschinen können ein Lied davon singen... Haben sicher auch genügend Leute einfach so gemacht.

    Weiterhin käme an ungünstigen Einflüssen für den Schlauch des Todes Winterbetrieb des Coupes hinzu mit zusätzlicher, entsprechender Streusalzkontamination des Schlauchs von aussen aufgrund seines Einbauortes, was sicher auch zur weiteren Lebensdauerverkürzung beiträgt.

    Ein weiterer nicht zu unterschätzender Faktor für platzende Schläuche wäre vor allem ein defektes Überdruckventil im Deckel des Ausgleichbehälters, welches nicht mehr öffnet. Hat selten wer auf dem Schirm, kommt aber öfter vor als man denkt. Habe ich im Punto GT vor vielen Jahren selber mal gehabt. Knüppelharte, heisse Wasserschläuche waren die Folge, dort hat alles bis auf den Heizungskühler gehalten. Den daraufhin zu erneuern war eine 3 Tages Hass-Aktion-will ich nie wieder machen.

    Gern platzt dadurch aber auch mal der richtige Kühler oder wird undicht, ein Schlauch bzw einfach das schwächstes Glied in der Kette.


    Daraus könnte man schliessen, dass frühzeitig oder ausserplanmässig ablebende "Todesschläuche" eher nur Coupes mit ungünstigen Betriebsbedingungen, laienhaft befüllten Kühlsystem oder defekten Überdruckventil betreffen könnten.

    Kann man diese schlechten Faktoren für sein Kühlsystem aber ausschliessen, weil man ausschliesslich salzfreie Sommersaison fährt und stets nur das blaugrüne G11 Kühlmittel mit destilliertem Wasser zum Wechsel oder Nachfüllen verwendet hat und dem Kühlsystem vorbeugend einfach mal nen neuen Deckel für 3-4€ gönnt, stellt sich die Frage warum der Schlauch des Todes eigentlich in schlechterem Zustand sein sollte als zb die vorderen beiden Kühlerschläuche, deren Zustand man ja leicht überprüfen kann, um daraus Rückschlüsse über den etwaigen Status der anderen Kühlwasserschläuche zu ziehen.

    Die Wasserschläuche selber haben meines Wissens einen Nenndruck/Betriebsdruck von 10bar, die lachen sich über das eine Bar im Autokühlsystem normalerweise kaputt; von daher wäre es schon etwas ungewöhnlich, wenn die einfach so von sich aus platzen würden...


    Nur ein paar Gedanken zu der Sache und ob ein prophylaktischer Wechsel des Schlauch des Todes mit der damit verbundenen, nicht unerheblichen Arbeit tatsächlich in jedem Fall nötig ist oder ob man da durchaus differenzieren kann und sich die Arbeit je nach Rahmenbedingungen des jeweiligen Coupes vllt sogar sparen kann...

    Vor einem halben Jahr habe mir mir nach etlicher Sucherei nach was gescheitem über Amazon von der Firma "Autoteppich-Stylers-Gmbh" ein sehr preiswertes Fussmattenset bestellt.

    Die werden dort bei Bestellung frisch angefertigt (ein kleiner Sticker mit dem Herstellungsdatum klebt auf jeder Matte) und direkt verschickt.

    Gute Qualität und Passgenauigkeit, einzig bei den hinteren Fussmatten folgt der kleine Steg zw. Sitz und Seitenschweller nicht 100% akurat der Geometrie, passt aber trotzdem gut und fällt nicht auf.

    Ölstand jetzt nach 600km Fahrt und frischen Ölwechsel auf Liqui Moly hellblau:



    Immer noch voll! So wenig Ölverbrauch kenne ich so gar nicht (mehr) bei dem Auto.

    Dieses Öl scheint tatsächlich eine Gute Sache zu sein:thumbup:.

    Habe übrigens auch das Flammsieb im Ventildeckel-Schlauchstutzen gereinigt. Wenn das sehr verkokt ist, steigt der Ölverbrauch auch an.

    Der Mahle/Knecht OC 243 zb wäre mit 119mm einer der langen Kandidaten für den 20VT.



    @10W40 / 10W60

    Stimmt, viele fahren 10W60, davon wiederum sind vermutl. die meisten in irgendeiner Form getunt unterwegs und sei es nur mit Chip. Da macht ein 10W60 wohl Sinn aber auch bei Serienleistung macht man damit sicher nichts falsches. Obwohl da selbst bei Dauerlast eig. noch genügend thermische und mechanische Reserven des Motors vorhanden sein sollten, die ein gutes 10W40 handeln kann.

    Das 10W60 hatte ich mit Serienmaschine um 2010 herum auch mal über ein paar Jahre verwendet, in der Hoffnung dem Motor damit was gutes zu tun. Bis auf einen minimal höheren Öldruck im Stand bei heissem Motor waren jedoch keine merklichen Vorteile zu verzeichnen, auch kein geringerer Ölverbrauch und die og. ständigen Ölstandkorrekturen wurden bloss entsprechend kostspieliger.

    Das rentierte sich unterm Strich nicht und so kehrte ich wieder zum "normalen" 10W40 zurück, wie von Fiat für den 20VT vorgesehen. Schliesslich wurden das Öl in den Motoren unter allen möglichen Betriebs- und Lastszenarien getestet und freigegeben also was soll schon schiefgehen.

    In der Coupe-Betriebsanleitung wurde seinerzeit das Selenia 20K 10W40 empfohlen. Da 10W40 Öle Mitte der 90er idr teilsynthetisch waren, könnte man davon ausgehen, dass auch die Motoren dieser Zeit in ihrer Konstruktion darauf hin ausgelegt waren. Lagerspiele, Dichtungstoleranzen, Verdampfungsverluste und solche Sachen.

    Von daher wollte ich beim 20VT auch keine Experimente mit Vollsynthetikölen mehr machen, deren Vorteile in modernen, konstruktiv darauf ausgelegten Motoren sicher voll zu tragen kommen, in unseren 30 Jahre alten Konstruktionen hingegen aber eher nur theoretischer Natur und vllt nicht wirklich optimal sein könnten. Wobei das jetzt beim 10W60 Racing sicher weniger der Fall sein dürfte als eher bei den dünnen 0W und 5W Vollsynthetik-Suppen.

    Davon abgesehen dürften heutige 10W40 Öle auch nicht auf dem Stand des letzten Jahrtausends stehen geblieben sein und sind sicher auch leistungsfähiger als damals. Von daher mache ich mir da keine Sorgen mehr;)

    Hallo Micha,

    die BKUR6ET mit 3 Masseelektroden sind korrekt für den 20VT:thumbup:.

    Fahre die auch seit etlichen Jahren. Zündkerzen mit nur 1 Masseelektrode für den 20VT wäre mir neu, um nicht zu sagen suspekt. Mag zwar auch funktionieren, im Sinne des Erfinders wäre das aber wohl nicht gerade.

    Geplant noch nicht aber seit letztem Jahr ist zumindest eins dort angedacht.

    D.h. ich und ein Coupefreund aus der Nähe wären nicht abgeneigt, im Grossraum Nürnberg nochmal ein Coupe-Treffen zu veranstalten, ähnlich dem 2 Tages Treffen von 2014 als wir in der Fränkischen Schweiz, Ecke Pottenstein unterwegs waren.

    Näheres dazu klärt sich möglicherweise Ende April auf Marios Frühjahrstreffen und ob das Treffen evtl noch dieses Jahr stattfinden kann.

    :thumbup:

    Dann hoffe ich mal, dass der Ölverbrauch bei mir jetzt auch zurück geht (155 000km).

    Kanns mir noch gar nicht so richtig vorstellen ^^

    Ich hängs mal hier mit dran:

    Vor einer halben Ewigkeit bin ich für meinen Serien 20VT bei dem Motoröl Shell Helix HX6 10W40 gelandet und nehme das seit etlichen Jahren.

    Alles perfekt soweit, bis auf den rel. hohen Ölverbrauch des Motors von mindestens 0,5L/1000km.

    Das Auto qualmt aber nicht, sifft nicht oder zeigt sich anders auffällig.

    Hatte das nach der Faustformel aus dem Coupe-Bedienheft "bis 1L/1000km sind ok" halt lange Zeit so hingenommen aber die ganzen Saisons über war ich gefühlt irgendwie ständig immer am Öl nachfüllen.

    Letzten Herbst kurz vorm Winterstillstand noch einen Ölwechsel gemacht und seither ca. 1000km abgespult. Jetzt fehlt jetzt schon wieder ein halber Liter.

    Hatte nix mehr zum Nachfüllen da und bei den Recherchen, wo 5L Shell HX6 am günstigsten zu bestellen seien, kam raus dass das wohl ein synthetisches 10W40 sei und synthetische Öle bei rel. alten Motoren in Hinsicht auf den Ölverbrauch nicht das Optimum seien.

    Angesichts meines Ölverbrauchs klang das sehr glaubhaft also auf die Suche nach besser geeignetem Öl gemacht und dabei über Empfehlungen aus versch. Foren auf dieses Elixier gestossen:

    Scheint teilsynthetisch zu sein und wie gemacht für gut abgehangene Motoren mit hohen Laufleistungen.

    Hat neben den erforderl.Freigaben sogar direkt eine FIAT Empfehlung.

    Habs gleich bestellt, heute ist es gekommen, morgen kommt es ins Coupe. Dann bin ich mal gespannt, ob sich der Ölverbrauch tatsächlich merklich verringert wie beworben.

    Das noch frische "Alt"-Öl Shell Helix HX6 mit erst 1000km auf der Uhr kommt wieder in den Kanister für den Panda oder so.

    Letzte Woche habe ich aus Angst vor dem Schlauch des Todes extra noch nen Schutzbrief in meine Coupe-Versicherung mit rein genommen. Nur damit wenigstens das "liegenbleiben" abgesichert ist, falls der Schlauch einmal akut nicht mehr kooperieren sollte.

    Hatte den Schlauch heute vor dem Saisonalen Batterieeinbau die ersten 15cm vom Thermostat aus etwas befingern können-hat sich eigentlich ganz normal angefühlt, nicht irgendwie mürbe oder schwach aber ich traue der 25 Jahre alten Sache nicht mehr.

    Wird langsam echt Zeit, den diese Saison mal gegen die Silikonvariante auszutauschen..

    Zur Zeit überlege ich auch, wie sinnvoll es wäre, ein Wertgutachten vom Coupe machen zu lassen. Mir geht es dabei weniger um einen etwaigen Verkaufserlös, sondern dass man für den Fall eines wirtschaftlichen Totalschadens was in der Hand hat, sollte einem irgend ein Depp doch mal mal in die Kiste fahren.

    Bei so alten Autos ist man leider sehr schnell in dem Bereich. Erstrecht heutzutage, wo Gutachter, Prüfstellen, usw angehalten sind, Altfahrzeuge "elegant" von der Strasse zu kriegen. Letztes Jahr erst bei einem verunfallten 13 Jahre alten Panda erlebt...

    Bei 25 Jahre alten Autos wie dem Coupe hätte man bei der Schadenregulierung der gegn. VS ohne Gutachten sicher kaum noch was nennenswertes an Wiederbeschaffungssumme zu erwarten, dann steht man ziemlich dumm da und guckt in die Röhre. Ich denke so ein Gutachten wird vllt 2 Jahre ohne Abzüge aktuell sein...

    Und sonst so @ "Mitsatzungs" ?


    Dachte, es kommt noch irgendwas verwertbares von Dir hierzu aber wahrscheinlich war Deine grandiose Leistung, sich hier extra zu registrieren, um irgendwelchen Mitgliedern seitlich ans Bein zu pissen schon alles was Du Held drauf hast.

    Stimmt, Garage bzw geschützter Abstellplatz ist schon ein essentieller Punkt bei so einem Fahrzeug/Saisonfahrzeug.

    Ich zb habe mein Coupe seit 2005 und wenn ich dran denke, was die ersten 3 Jahre für Klimmzüge wegen einem geeigneten Unterstand nötig waren...

    In der Grossstadt keine Chance, das ging damals über Kumpels, deren Verwandte/Bekannte irgendwo ne Garage hatten, die sie temporär selber nicht brauchten, dafür aber trotzdem die Miete zahlen mussten. Ich konnte dann mit dem Coupe immer da rein, mal nur ein halbes Jahr, mal länger und hab denen dann jeweils die Miete für den Zeitraum überwiesen.

    Von Tiefgarage bis Garagenzeile war alles dabei, manchmal so eng, dass man kaum ins Auto kam. Teilweise bis 10km von zu Hause entfernt, verbunden mit dem dadurch stets nötigen Sackgang überhaupt zum Auto hin und wieder zurück zu kommen.

    2008 dann etwas ländlicher umgezogen, endlich mit eigener Garage für das Coupe dabei. Nur 50m vom Haus entfernt.

    Seitdem habe ich locker 7000 € nur an Garagenmiete abgedrückt und frage mich auch des öfteren warum das alles eigentlich für ein im Prinzip völlig unrationales Steckenpferd, dass einem die Haare vom Kopf frisst und die meiste Zeit nur rumsteht ;(:love:.

    Oder die Hauptleitungen von der Karosserie zum Motor.

    Das war bei mir (und sicher vielen anderen auch) schon mal das Problem. Die beiden schwarzen Spritschläuche saßen total locker auf ihren Stutzen.

    Alte Quetschstelle am Schlauch abschneiden, Schlauch wieder drauf schieben, Schellen wieder dran und fertig war der Lachs